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Wie man Vorhofflimmern erkennt und was man tun kann

Der Sensenmann unseres Jahrhunderts: Vorhofflimmern

Wenn in Ihrem Herzen ein unregelmäßiger Rhythmus auftritt, dann ist es höchste Zeit, Ihren Blutdruck zu checken.

Vorhofflimmern ist der größte Risikofaktor für einen Schlaganfall – eine Krankheit, die jedes Jahr Hunderttausende von Todesfällen verursacht. Beim Vorhofflimmern handelt es sich um eine Herzrhythmusstörung, bei der die elektrischen Signale unkoordiniert und chaotisch auftreten. Dadurch ziehen sich die Vorhöfe ungeordnet und sehr schnell zusammen, was zu einem oft schnellen und unregelmäßigen Herzschlag führt.1 Dies ist häufig in Form von Herzklopfen oder Brustschmerzen spürbar. Das Problem: Vorhofflimmern macht sich nicht durch klar abgrenzbare Symptome bemerkbar und ist daher schwer eindeutig zu erkennen. Es gibt viele Risikofaktoren für Vorhofflimmern, darunter das Alter, die genetische Veranlagung, die ethnische Zugehörigkeit, männliches Geschlecht, eine Herzklappenerkrankung und mehr. Der wichtigste Risikofaktor ist jedoch der arterielle Bluthochdruck.

Vorhofflimmern tritt in unregelmäßigen Abständen auf und kann nur in dem Moment erkannt werden, in dem es geschieht. Daher kann die Überwachung des Herzrhythmus durch spezielle, mit einem Elektrokardiogramm ausgestattete Blutdruckgeräte, tragbare EKG-Geräte, Eventrekorder oder spezielle mobile Herzrhythmusmonitore buchstäblich Leben retten.

Vorhofflimmern und Bluthochdruck sind die Hauptrisikofaktoren für die Entstehung von Schlaganfällen.2 Daher sollten beide Erkrankungen zu einem möglichst frühen Zeitpunkt erkannt werden, bevor bei dem Patienten ein Schaden entstanden ist.

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(1) 2020 ESC Guidelines for the diagnosis and management of atrial fibrillation developed in collaboration with the European Association for Cardio-Thoracic Surgery (EACTS). Eur Heart J 2020; 42: 373-498
(2) Lip GY et al: refining clinical risk stratification for predicting stroke and thromboembolism in atrial fibrillation using a novel risk-based approach: the Euro Heart Survey on atrial fibrillation. Chest 2010; 137: 263-272